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5.

Komplementärmedizin

Unter dem Begriff Komplementärmedizin wird ein breites Spektrum von Diagnose und Therapieverfahren verstanden, die auf anderen Modellen der Entstehung von Krankheiten und deren Behandlung basieren als die der Schulmedizin. Dabei werden sie definitionsgemäß ergänzend (komplementär = ergänzend) zur Schulmedizin eingesetzt.

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In unserer Praxis bieten wir Ihnen folgende komplementäremdizinische  Methoden an:

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BOBATH

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Das Bobath-Konzept ist ein neurologisches Behandlungskonzept, welches speziell bei Menschen mit Erkrankung des zentralen Nervensystems angewandt wird, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen.

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Hierzu gehören z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Hirnhaut­entzündungen.

Ziel ist es pathologische Muskelspannungen zu regulieren und physiologische Bewegungsabläufe anzubahnen.

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KINESIO-TAPING

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Das Kinesio-Tape ist im Gegensatz zu herkömmlichen Tapes elastisch. Es besteht aus einem Baumwollgewebe, das sich flexibel an die Haut anpasst, und in Längsrichtung dehnbar ist.

Es weist ähnliche Eigenschaften auf wie ein menschlicher Muskel.

 

Das Tape wird auf die zu therapierende Stelle aufgeklebt. Es dehnt sich und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken, wirkt dabei aber unterstützend auf einen schwachen oder verletzten Muskel. Kinesio-Taping wirkt schmerzlindernd und stoffwechselanregend, wodurch bestehende Bewegungseinschränkungen beseitigt werden.

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Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung und zu einem gesteigerten Lymphabfluss. Außerdem wirkt das Tape tonusregulierend (spannungsregulierend) auf die Muskulatur. Das geschieht über die Reflexbögen, die zwischen Haut und Muskulatur liegen. Das Tape kann Spannung aufbauen oder vermindern, je nach Anlagetechnik.

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Über den Kontakt des Tapes mit der Haut wirkt es auch auf die Schmerzrezeptoren und sorgt damit für eine Schmerzlinderung.

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Außerdem gibt es Anlagetechniken, die gelenkunterstützend, bzw. stabilisierend sind, ohne dabei die Bewegungsmöglichkeit einzuschränken.

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MIKROSTROMTHERAPIE

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Als Alternative zur medikamentösen Behandlung von Schmerzen macht man sich in der Physiotherapie
die Wirkung des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper zunutze. 

Was ist Mikrostrom?

Unter Mikrostrom versteht man sehr schwache elektrische Ströme im Bereich zwischen etwa 40 und 150 Mikroampere. Diese entsprechen von der Stärke her den Strömen, die im gesunden Gewebe auf natürliche Weise vorkommen.

Wie wirkt die Mikrostromtherapie?

Der Fokus liegt in der Mikrostromtherapie nicht auf der eigentlichen Heilung von Erkrankungen, sondern auf derAktivierung des Zellstoffwechsels. Die Mikrostromtherapie ist somit eine Elektrotherapie, welche d en Zellstoffwechsel anregt und beschädigte Zellen stimuliert. Die Mikroströme verbessern auch den Lymphabfluss im betroffenen Gewebe. Dadurch wird die Entgiftung geschädigter Regionen angeregt. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Heilungsphase kann so deutlich verkürzt werden.

Anwendungsbereiche der Mikrostromtherapie

Die Mikrostromtherapie bietet sich in vielen Fällen als eine nebenwirkungsfreie Alternative zu medikamentösen Schmerztherapien an.

Hauptsächliche Anwendungsbereiche sind, wie auch bei der Matrix-Rhythmus-Therapie, alle akuten und chronischen Schmerzzustände bei chronisch degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischen Entzündungsprozessen.

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PNF

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PNF steht für Propriozeptive Neuromuskuläre Fascilitation. Propriozeptoren sind Rezeptoren / Sensoren in Muskeln, Gelenken, und Sehnen für die Tiefensensibilität, die Informationen über die Haltung und Bewegung des Körpers an das Zentrale Nervensystem weiterleiten. Neuro­muskulär bedeutet das Zusammen­spiel zwischen Nerven und Muskeln betreffend. Faszilitation beschreibt die Anbahnung und Erleichterung von Bewegungs­abläufen.

 

Es ist eine Behandlungs­methode, bei der dreidimensionale Bewegungs­muster ausgeführt werden. Hierbei werden über die Aktivierung der Sensoren (Propriozeptoren) das neuromuskuläre Zusammen­spiel zwischen Nerven und Muskeln gefördert und damit Bewegungs­muster, die der natürlichen Funktion entsprechen erleichtert. Anwendung findet PNF bei z.B. Bewegungs­einschränkungen, Muskel­achwäche, Koordinations­störungen und Muskelverspannungen.

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Itzenbütteler Mühlenweg 45

21227 Bendestorf

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Tel.: +49 (0) 4183 7969533

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​So.: geschlossen

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© 2020 Katja Seibert

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